Erdbeer-Rhabarber Crumble

Ihr liebt Crumble? Am besten mit Vanilleeis dazu? Dann hab ich hier den Frühlingshit für euch. Einen Erdbeer-Rhabarber Crumble. Hier wird der Crumble heiß und innig geliebt und ist ein absoluter Dauerbrenner. Auch die Schüler konnten nicht genug davon kriegen, obwohl die meisten extrem skeptisch wegen des Rhabarbers waren. Typischer Satz, ich mag aber keinen Rhabarber. Der typische Satz nach der ersten Verkostung war, den müssen wir aber nächste Woche nochmal machen.

Spricht offensichtlich für sich. Ich liebe ihn auch, süß-säuerlich kommt er daher, heiß aus dem Ofen und dann das kalte Eis dazu. Ach da tropft mir gleich der Zahn. Probiert es aus, wenn keine Saison ist, kann man selbstverständlich auf TK zurück greifen klappt auch prima.

Zutaten für eine große Auflaufform

Früchte:

800g Erdbeeren
600g Rhabarber
80g Zucker

Streusel:

200g Mehl
100g kalte Butter oder Margarine
100g Zucker, mit braunem Zucker schmeckt es etwas intensiver
optional könnt ihr noch 50g gehackte Mandeln mit dazu geben, wenn ihr ein wenig crunch haben möchtet.

Natürlich könnt ihr auch mehr Streusel machen, wenn ihr voll auf Streusel steht.
Dann einfach 300g Mehl, 150g Butter und 150g Zucker nehmen.

Zubereitung

Die Erdbeeren und den Rhabarber putzen und dann klein schneiden. Da könnt ihr einfach gucken wie groß ihr das haben mögt. Eine Empfehlung von mir, den Rhabarber am besten etwas kleiner schneiden, dann ist er nicht so faserig.
Die Stücke mischen und mit dem Zucker vermischen. Das ganze erstmal bei Seite stellen.

Für die Streusel mischt ihr die Zutaten und knetet sie mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine oder mit den Händen. (Machen Kinder und Schüler:innen voll gerne)
Wenn der Teig schön krümelig ist seid ihr fertig.

Jetzt wird die Erdbeer-Rhabarber Mischung in eine Auflaufform gegeben, vorher nochmal ordentlich durch mischen und dann die Streusel darauf verteilen.
Der Crumble kommt dann bei 180°C Umluft, für etwa 35 Minuten in den Ofen.
Dazu könnt ihr Vanilleeis oder Vanillesauce servieren. Natürlich geht dazu auch Sahne.

Wer auf Zucker verzichten möchte kann natürlich auch eine Streusüße verwenden. Ihr könnt auch Dinkelmehl nehmen. Mandeln machen das ganze etwas knackiger, egal ob gehackt oder gehobelt.

Wenn ihr den Crumble als Nachtisch anbieten möchtet, empfehle ich kleine Backfeste Gläser. Entweder von Weck oder die Teelichtgläser von IKEA, Hauptsache Hitzebeständig.

Darin lässt sich der Crumble hervorragend portionieren und perfekt vorbereiten. Der kann auch einen Tag im Kühlschrank stehen und dann einfach frisch abbacken wenn ihr ihn braucht. Also perfekt für die nächste Party. Lasst es euch schmecken.

Viel Spaß beim nachmachen.