Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen als Kind und Jugendliche, fand ich das eher schräg, heute könnte ich mich rein setzten. Jedes Jahr warte ich nur darauf, dass der erste deutsche Federweißer im Supermarkt zu finden ist und dann gibt es Zwiebelkuchen. Dieser leichte Mürbeteig, der im Mund zergeht und die deftige Zwiebelfüllung einfach genial.

Bei uns gibt es neben dem Federweißen auch gerne Federroten, einfach unnormal lecker. probiert es aus, ein echtes Highlight im Herbst.

Zutaten für eine 26er Springform

Mürbeteig:

125 g kalte Butter
1 Ei
1 TL Salz
1 Prise Zucker
250 g Mehl und etwas mehr zum Ausrollen

Zwiebelfüllung:

800 g Zwiebeln, Gemüsezwiebeln, rote Zwiebeln, Schalotten, ganz wie es euch am besten schmeckt.
100 ml Milch
1 Becher Schmand (200 g)
1 Becher Sahne (200 ml)
2 Eier Größe M
80 g gewürfelter Speck
Salz, Pfeffer und Muskat
2-3 EL Öl zum Anbraten

Zubereitung

Aus den Zutaten für den Mürbeteig einen glatten Teig herstellen und ordentlich durchkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank legen.

Zwiebeln putzen und in feine Würfel schneiden.
Entweder per Hand oder mit einer Küchenmaschine.

Die Zwiebeln mit dem Speck in Öl in einer Pfanne ordentliche anschwitzen.
Die Zwiebeln können leicht bräunlich werden, dann haben sie besonders viel Geschmack.
Eine Prise Zucker über die Zwiebeln geben um den Geschmack abzurunden.
Den Herd abschalten und die Zwiebeln beiseite stellen.
Aus den restlichen Zutaten eine Mischung herstellen und diese ordentlich mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.

Die Springform einfetten und mehlieren.
Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen und aufteilen.
Die Hälfte könnt ihr entweder ausrollen und in die Springform geben oder wie ich das mache einfach in der Springform verteilen.
Die andere Hälfte nehmt ihr für den Rand. Ich mache mir Rollen, die ich in die Springform lege und dann als Rand hoch drücke.
Der Rand der Springform sollte bis zur hälfte mit Teig bedeckt sein.